Als die DSGVO 2017 weltweit in den Fokus der Aufmerksamkeit rückte, wurde ich zum Datenschutz-Consultant und habe mich als Fachkraft für Datenschutz zertifizieren lassen.
Meine Erfahrung als Softwareentwickler und meine Fähigkeit, als Angreifer zu denken, kann ich im Datenschutz zu einem ganzheitlichen Ansatz verbinden. Ich konzentriere mich darauf, Datenschutzhürden im Zuge von Kundenprojekten zu überwinden und im Rahmen des Enablements möglichst große Mehrwerte bei gleichzeitiger Datenschutzkonformität zu schaffen.
Mein freundliches, doch stets professionelles Auftreten wird von Kunden sehr geschätzt.
Ende 2011 lud mich mein damaliger Chef ein, ein paar seiner Freunde kennenzulernen. Ich sagte zu und wenige Monate später begann ich meine Arbeit bei der sourcepark GmbH als Softwareentwickler und ISO (Information Security Officer).
Die sourcepark GmbH ist hauptsächlich im Automotive-Umfeld tätig, so dass ich schon bald Einblick in die Strukturen großer Konzerne und ihre Bedürfnisse erhielt. Wir haben für unsere Kunden maßgeschneiderte Softwareprojekte entworfen und umgesetzt, die diesen Bedürfnissen exakt Rechnung trugen.
Schon kurze Zeit nach meiner Einstellung begann ich auch, unsere Kunden in der IT-Sicherheit zu beraten, die bis zu diesem Zeitpunkt eine meiner privaten Leidenschaften war. Unter anderem nahmen wir als maßgeblicher Bestandteil an einem vom damaligen Justizsenator organisierten Event teil und versuchten, seinen Laptop vor Publikum zu hacken.
Mit der Zeit schrieb ich immer weniger Code und fokussierte mich mehr und mehr auf IT-Sicherheit, Datenschutz und Consulting.
Während meines Studiums bot mir ein Professor einen Studentenjob bei seinem Arbeitgeber an, den ich dankend annahm, um erste Erfahrungen in der Arbeitswelt der IT zu sammeln.
Ein Jahr lang arbeitete ich als Softwareentwickler und Systemadministrator für die Cornelsen Verlag GmbH, während ich meine Masterarbeit beendete.
Dort konnte ich sehen, wie größere Firmen operieren und welche Herausforderungen ihnen im Alltag begegnen. Ich entwickelte spezialisierte Software, die eben diese Herausforderungen lösen konnte.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie aufgeregt ich war, als meine Software, die ich auf Basis einer Legacy-Codebase geschrieben hatte, zum ersten Mal laufen sollte — in Ermangelung einer Testumgebung direkt auf dem Produktivsystem. Der Code lief zu meiner Erleichterung fehlerfrei und verursachte nicht das von mir befürchtete Desaster. Geblieben ist eine schöne Erinnerung an die verspürte Aufregung.
Mit Abschluss meines Abiturs in 2004 war mir schnell klar, dass ich Medieninformatik mit Praxisbezug studieren wollte, weshalb ich mich bei einer Fachhochschule einschrieb.
Durch den Praxisbezug und Professoren, die lange Zeit in der Industrie tätig waren, konnte ich einen Einblick in realitätsnahe Szenarien gewinnen.
Meine Bachelorarbeit habe ich zum Thema Graphen und Algorithmen verfasst, meine Masterarbeit befasste sich mit Mikrocontrollern und frühen Formen der Heimautomatisierung.
Ein verteilter Ansatz für effektives WPA2-Cracking, geschrieben in golang.
Eine electron/VueJS-App, die ein Zeiterfassungssystem augmentiert.
(Ich kann den Quellcode nicht veröffentlichen)